(1) Person ansprechen (an den Schultern rütteln)
(2) Atmung prüfen
(3) Stabile Seitenlage einleiten, dann Betroffene zudecken
(4) Notruf 144 wählen
(1) Person ansprechen (an den Schultern rütteln)
(2) Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen
(3) Beim Hinsetzen helfen
(4) Notruf wählen
(1) Person ansprechen (an den Schultern rütteln)
(2) Atmung prüfen
(3) Stabile Seitenlage einleiten, dann Betroffene zudecken
(4) Notruf 147 wählen
Die richtige Antwort ist die erste: (1) Person ansprechen, (2) Atmung prüfen, (3) stabile Seitenlage einleiten, dann Betroffene zudecken und (4) Notruf 144 wählen.
Die Sicherheit der Umgebung sollte ebenfalls überprüft werden. Die Atmung ist regelmässig zu kontrollieren.
Die richtige Antwort ergibt 10 Punkte.
Warum ist die 2. Antwort falsch?
Warum ist die 3. Antwort falsch?
Erste-Hilfe-Tutorial
Damit die Erste Hilfe (z.B. bei Alkoholvergiftungen) nicht nur Theorie bleibt, gibt es jetzt ein kurzes Video der Johanniter-Unfall-Hilfe (1 min):
Nachdem das Video abgespielt wurde, bilden sich Paare. In jedem Paar gibt es die Person, die so tut, als wäre sie bewusstlos, und die andere Person, die als Helferin handelt. Die Jugendlichen schauen sich das Video ein zweites Mal an und müssen dabei die vorgestellten Erste-Hilfe-Massnahmen nachahmen. Danach wechseln die Jugendlichen die Rollen. Das Ziel ist, dass die Erste-Hilfe-Massnahmen weitgehend korrekt ausgeführt werden.
Den Notruf wählen?
Fragen Sie die Teilnehmenden, ob sie bereit sind, die Notrufnummer 144 anzurufen, wenn ein Freund oder eine Freundin medizinische Hilfe benötigt.
Informieren Sie die Teilnehmenden dann darüber, dass in der Realität nicht alle bereit sind, die Notrufnummer zu wählen, weil sie Angst vor repressiven Massnahmen der Polizei haben oder weil sie fürchten, die Kosten des Sanitätstransports übernehmen zu müssen (was nicht stimmt).
Die Botschaft lautet dann: «Wähle in jedem Fall die Nummer 144, wenn ein medizinischer Notfall vorliegt. Das ist immer die richtige Entscheidung, egal was danach passiert. Dieser Anruf kann Leben retten, und das ist Grund genug zu handeln».
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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