feel-ok.ch klärt dich über das Thema Vorurteile auf, damit du weisst, wie sie Lebensgeschichten beeinflussen, wie sie entstehen und wie man sie abbaut.

Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Ich und die anderen», «Ich bin nicht dumm, ich bin behindert», «Flüchtlinge, Hautfarbe, Religion», «In der Schweiz leben immer noch viele HIV-Positive», «Mann? Frau? Ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden!».

Menschen wie du und ich erzählen, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind und welche Folgen diese Vorurteile für sie haben.

feel-ok.ch erläutert auch, was Vorurteile sind, warum wir sie haben, ob sie stimmen, wie man Vorurteile auf die Probe stellen und abbauen kann.

Themenübersicht

Vorurteile können verletzten, verunsichern und ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen. Wenn du dich diskriminiert und ausgeschlossen fühlst oder nie ernst genommen wirst, bieten dir folgende Anlaufstellen Hilfe an:

147.ch ist für dich da
Schreib uns eine E-Mail / eine Textnachricht oder ruf uns an: vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr (auf DE, FR oder IT).

Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.

Seelsorge.net
Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Nebenabsichten.

Nützliche Adressen

Vorurteile
Inhalt

Anzeichen einer Onlinesucht

Denkst du, dass man jemanden mit einer Onlinesucht dadurch erkennt, dass er oder sie viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt? Es gibt weit mehr Anzeichen, die auf eine Onlinesucht hinweisen können, als nur die Dauer der Nutzung.

Im ersten Artikel hast du die Geschichten von Anna (16), Stefan (14), Carl (15) und anderen Jugendlichen gelesen. Ist dir aufgefallen, dass es in ihren Geschichten nicht so eine grosse Rolle gespielt hat, wie lange sie online sind? Tatsächlich gibt es viele andere Anzeichen, die auf eine mögliche Onlinesucht hinweisen können.

Anzeichen einer Onlinesucht

Online sein, um Probleme zu vergessen

Wer onlinesüchtig ist, nutzt das Internet oft, um schlechte Erfahrungen, Gefühle oder Stress zu vergessen. Das kann dazu führen, dass man sich immer mehr in die Onlinewelt zurückzieht, anstatt sich mit den eigentlichen Problemen auseinanderzusetzen.

Rückzug von Freunden und Vernachlässigung von Hobbies

Ein weiteres Anzeichen ist der Rückzug von Freund*innen und die Vernachlässigung von Hobbies. Wenn du merkst, dass jemand immer weniger Zeit für soziale Aktivitäten und persönliche Interessen hat, könnte das ein Hinweis auf eine Onlinesucht sein.

Ständige Gedanken an Onlineaktivitäten

Wer onlinesüchtig ist, denkt dauernd an Games oder andere Onlineaktivitäten und kann sich kaum noch auf andere Dinge konzentrieren, wie zum Beispiel Schulaufgaben. Diese ständige Ablenkung kann zu ernsthaften Problemen im Alltag führen.

Nervosität oder Aggressivität bei Einschränkungen

Onlinesüchtige Personen können nervös oder aggressiv werden, wenn man sie daran hindert, online zu sein, beispielsweise wenn die Eltern das Smartphone beschlagnahmen. Dieses Verhalten zeigt, wie stark die Abhängigkeit bereits ist.

Verlust der Kontrolle über Onlinezeiten

Ein weiteres Zeichen ist, dass Betroffene nicht mehr im Griff haben, wann sie abschalten oder ausloggen sollten. Sie verlieren das Zeitgefühl und verbringen oft viel mehr Zeit online, als sie eigentlich möchten.

Gesundheitliche Folgen

Onlinesucht kann auch gesundheitliche Folgen haben, wie zum Beispiel Übermüdung durch Schlafmangel. Wer die Nächte durchzockt oder im Internet surft, riskiert langfristig seine * ihre Gesundheit.

Schlechte Leistungen in der Schule

Durch die ständige Ablenkung und den Schlafmangel erbringen onlinesüchtige Jugendliche zunehmend schlechtere Leistungen in der Schule. Das kann weitreichende Folgen für ihre Zukunft haben.

Lügen über die Onlinezeit

Onlinesüchtige lügen oft, wenn man sie fragt, wie viel Zeit sie online verbringen. Sie versuchen, das Ausmass ihrer Internetnutzung zu verbergen, weil sie wissen, dass es zu viel ist.

Verneinung oder Relativierung der Probleme

Viele Betroffene verneinen oder relativieren die Probleme, die durch ihre Onlineaktivitäten entstehen. Sie erkennen oft nicht, wie ernst die Situation wirklich ist.

Was kannst du tun?

Nun zu dir: Wenn du an deinen täglichen Umgang mit Internet und mobilen Geräten denkst, sind dir obige Anzeichen vertraut? Falls ja, mach doch mal den Onlinesucht-Test. Er hilft dir zu erkennen, ob dein Umgang mit Onlineaktivitäten im grünen Bereich liegt oder ob du vielleicht doch onlinesüchtig bist. Hier erfährst du zudem, was du gegen eine Onlinesucht machen kannst.

Patronat
Autor/-in
Isabel Willemse
Schweiz
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Fokus
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