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Die Lügen und Manipulationen der Tabakindustrie

Jahrzehntelang hat die Tabakindustrie die Wahrheit über die schwerwiegenden Gesundheitsgefahren des Rauchens und Passivrauchens verheimlicht. Trotz eigener Studien, die die Gefahren bewiesen, verbreitete sie Fehlinformationen und manipulierte die öffentliche Meinung. Heute behauptet die Tabakindustrie, dass Raucher*innen über die Risiken informiert sind und das Recht haben zu rauchen.

Die Geschichte der Tabakindustrie ist geprägt von Lügen und Manipulationen. Trotz eigener Erkenntnisse über die Gesundheitsgefahren des Rauchens verbreitete sie gezielt Fehlinformationen, um ihre Profite zu schützen. Die Enthüllung dieser Praktiken durch gerichtlich erzwungene Veröffentlichungen und engagierte Wissenschaftler hat der Öffentlichkeit wichtige Einblicke gegeben.

Verheimlichte Studien und systematische Leugnung

Bereits in den 1960er Jahren verfügte die Tabakindustrie über Studien, die belegten, dass Rauchen süchtig macht und gesundheitsschädlich ist. Trotzdem verharmloste sie diese Risiken und leugnete wissenschaftliche Berichte über das erhöhte Krebsrisiko. Über bezahlte Wissenschaftler verbreitete die Industrie gezielt Lügen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.

Ein bedeutender Durchbruch gelang, als in den USA gerichtliche Abkommen die Tabakkonzerne dazu verpflichteten, viele ihrer ehemals streng vertraulichen Dokumente öffentlich zugänglich zu machen. Diese Dokumente enthüllen:

  • Wie die Tabakindustrie die Wissenschaft und Politik beeinflusste.
  • Ihre Bemühungen, die Sucht erzeugende Wirkung von Zigaretten zu verstärken.
  • Wie bezahlte Wissenschaftler anerkannte Forschungsmethoden und -ergebnisse anzweifelten.
  • Wie scheinbar unabhängige Fachtagungen gezielt Verwirrung stifteten.

Lügen auch in der Schweiz: Der Fall Rylander

Auch in der Schweiz wurde die Gefährlichkeit des Passivrauchens von angesehenen Wissenschaftlern geleugnet. Der bekannteste Fall ist der des Lungenspezialisten Ragnar Rylander, der als Professor der Medizin an den Universitäten Genf und Göteborg tätig war. Über 30 Jahre lang arbeitete Rylander als wissenschaftlicher Berater für den Tabakkonzern Philip Morris. In dieser Zeit organisierte er Fachtagungen und veröffentlichte Studien, die die Schädlichkeit des Passivrauchens herunterspielten.

Seine Verbindungen zur Tabakindustrie wurden von Dr. Jean-Charles Rielle und Pascal Diethelm aufgedeckt. Sie beschuldigten Rylander 2001 öffentlich des Wissenschaftsbetrugs. Rylander verklagte die beiden Präventionsfachleute wegen übler Nachrede. Doch Rielle und Diethelm konnten vor Gericht ihre Beweise lückenlos präsentieren und wurden im Dezember 2003 vom Vorwurf der Verleumdung freigesprochen. Rylander musste die Prozesskosten übernehmen.

Die aktuelle Strategie der Tabakindustrie

Heute hat die Tabakindustrie ihre Strategie geändert. Sie behauptet nun, dass Raucherinnen und Raucher über die Risiken informiert sind und diese in Kauf nehmen, weil ihnen der Genuss wichtiger sei. Diese Argumentation verschiebt die Verantwortung auf die Konsumenten und lenkt von den weiterhin bestehenden Manipulationen und Lügen der Industrie ab.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Brigitte Müller
Revisor/-in
Thomas Beutler
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